zurück Übersicht vor | Dieser Bericht wurde 1675 mal gelesen Einsatz 7 von 11 Einsätzen im Jahr 2021 |
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Einsatzart: | Hilfeleistung |
Kurzbericht: | Mehrere Hochwassereinsätze der Gemeindefeuerwehren Schiltberg |
Einsatzort: | Gemeinde Schiltberg |
Alarmierung Feuerwehr Schiltberg : |
Alarmierung per am 25.06.2021 um 17:00 Uhr |
Fahrzeuge am Einsatzort: | |
Einsatzbericht:
Viele Ortschaften im Landkreis wurden die letzten Tage und Wochen bereits mehrmals von Starkregen getroffen. Aufgrund der Schiltberger Vorgeschichte waren auch unsere Gemeindefeuerwehren in erhöhter Alarmbereitschaft. Abwägend mit Blick auf die Pegel versammelte sich zwischenzeitlich eine Bereitschaft der Schiltberger Feuerwehr im Gerätehaus, als sich die Lage etwas zuspitzte. Es wurden regelmäßige Erkundungen an den bekannten „Hochwasserhotspots“ gemacht, um bei Bedarf sofort eine Vollalarmierung veranlassen und mobile Barrieren verladen zu können. In Rapperzell wurde der frisch gelieferte mobile Hochwasserschutz direkt eingeweiht und vorsorglich zum Schutz verbaut. Vollgelaufene Keller und überflutete Straßen sorgten für Einsätze bei den Feuerwehren Allenberg, Rapperzell und Schiltberg. Die Feuerwehr Ruppertszell, die durch die geographische Lage ihres Einsatzgebietes vermutlich nicht so stark betroffen ist wie andere Ortsteile, stand ebenfalls in Alarmbereitschaft um die Feuerwehr Schiltberg im Einsatzfall beim Errichten von Schutzbarrieren unterstützen zu können. Glücklicherweise entspannte sich die teilweise sehr angespannte Situation schnell wieder und die Pegel sanken. So kann man zusammenfassend sagen, dass Schiltberg trotz der Einsätze dieses Mal glücklicherweise gut davon gekommen ist. Von manch anderen Ortschaften im Landkreis kann man das bedauerlicherweise nicht behaupten.
Zum Abschluss können wir nur wie immer appellieren: Um einen Schutz vor Hochwasser errichten zu können bedarf es einer gewissen Vorlaufzeit. Deshalb ist es so wichtig, dass Bürger die kritische Situationen beobachten, diese so früh wie möglich melden. Sei es über die Gemeinde, das Kontaktieren der Kommandanten oder die 112. Bericht: S.Schmid |