Schnitzeljagd a la Feuerwehr

Schiltberg, am vergangenem Freitag war es wieder soweit: Die Feuerwehr Schiltberg lud zum diesjährigen Ferienprogramm ein. Das traditionelle Motto lautete wieder „Eine Nacht im Feuerwehrhaus“. 10 Kinder folgten der Einladung und melden sich pünktlich um 18 Uhr zum Dienst. Unter Leitung des 2. Kommandanten Jakob Reiner und einigen aktiven Feuerwehrkameraden/-innen startete das Programm erstmal mit einer Vorstellungsrunde zum besseren Kennenlernen. Gestärkt durch Pizza ging es dann in der ordnungsgemäßen Schutzkleidung direkt zum Löschgruppenaufbau mit der Tragspritze über. Selbstverständlich durfte die Einweisung in die Gerätschaften und der vorhandenen Fahrzeuge vorab nicht fehlen. Mit Einsetzen der Dämmerung begann für die Teilnehmern auch schon die Schnitzeljagd. Hier durften natürlich die Fragen zu Feuerwehrthemen auch nicht fehlen.
Ziel und Höhepunkt der Schnitzeljagd war ein verrauchter Raum in dem man mit Hilfe einer Wärmebildkamera vermisste Personen aufsuchen musste. Bei Lagerfeuer und Mäusespeck ließ man dann den erlebnisreichen Abend gemütlich ausklingen. Am nächsten Morgen nach dem gemeinsamen Frühstück wurden die Nachwuchsfeuerwehrler/-innen mit dem LF8 (Löschfahrzeug) nach Hause gefahren.

 

Ferienprogram 2...
Ferienprogram 2...
Ferienprogram 2...
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Ein Auto für die Gemeinde

Am Sonntag fand in Schiltberg wieder das traditionelle Pfarrfest statt. Rund 250 Besucher fanden sich bei strahlendem Sonnenschein im Pfarrgarten ein. Nach dem der Pfarrgemeinderat und die Kirchenverwaltung für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt hatte, führte Pater Markus Szymula die traditionelle Fahrzeugweihe durch. In diesem Jahr erhielt allerdings ein ganz besonderes Fahrzeug den Segen Gottes. Der neue Mannschaftstransportwagen der Freiwilligen Feuerwehr Schiltberg wurde im Rahmen des Pfarrfestes offiziell von der Gemeinde an die Feuerwehr überreicht und von Pater Markus gesegnet.

Kommandant Albert Wagner berichtete, dass der Kombi bereits im Juli 2012 von der Feuerwehr in Betrieb genommen wurde.

Seinen ersten großen Einsatz hätte das Fahrzeug, mit Platz für neun Personen, bereits gehabt. "Bei der Hochwasserproblematik am zweiten Juni, haben wir rund 115 Kilometer mit unserem Mannschaftstransportwagen im Dienst unserer Gemeinde zurückgelegt", so Wagner.

Der Kommandant bedankte sich vor allem bei der Gemeinde, welche die Anschaffungskosten für das Fahrzeug übernommen hat und bat um den geistlichen Segen Pater Markus'. "Wir möchten das Fahrzeug auch in den Dienst Gottes stellen, ohne Gottes Segen geht nichts", erklärt Albert Wagner.

Auch Kreisbrandinspektor Christian Happach begrüßte die Neuanschaffung der Schiltberger, "der Mannschaftstransportwagen ist keine Anschaffung für die Feuerwehr selbst, sondern ein Auto für die ganze Gemeinde".

Bürgermeister Josef Schreier, der den Kombi symbolisch an die Feuerwehr übergab war stolz zu berichten, "wir sind die einzige Gemeinde im Landkreis, die mit weniger als 2000 Einwohnern vier Ortsfeuerwehren hat".
Im Anschluss an die von Pater Markus durchgeführte Weihe, welcher um den Segen des heiligen Florian, Schutzpatron der Feuerwehren bat, konnten die zahlreichen Besucher den Fuhrpark der Freiwilligen Feuerwehr Schiltberg besichtigen. Als Highlight war die Feuerwehr Aichach, unter Leitung des zweiten Kommandanten Werner Mayer in Schiltberg, und stellten ihre Drehleiter zur Schau.

 

MTW Einweihung
MTW Einweihung
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MTW Einweihung
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MTW Einweihung
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MTW Einweihung
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Truppmannausbildung Teil II

 
Schiltberg, am vergangenem Freitag absolvierten 4 Schiltberger Floriansjünger die Prüfung zur Truppmannausbildung II. Der 1. Bürgermeister Josef Schreier (2. Reihe links) gratulierte den fünf Absolventen.
Auf dem Foto vorne von links nach rechts: Rudi Helfer jun. (Springer*), Andreas Breitsameter, Uli Moser (Springer*), Julian Pollanka, 1. Vorsitzende und Gratulant Georg Gschoßmann , Schiedsrichter Kreisbrandmeister Albert Wagner.
Teilnehmer von links nach rechts hintere Reihe: 1. Bürgermeister Josef Schreier, Tobias Helfer (Springer*), Felix Fresia, 2. Kommandant und Springer * Jakob Rainer, Dominik Kronschnabl, Stefan Schmid (Springer*) und Schiedsrichter Kreisbrandmeister Wolfgang Hittinger.
 

Die Freiwillige Feuerwehr Schiltberg wurde am vergangenen Sonntag um 15:45 Uhr zu einem Hochwassereinsatz

 

Die Freiwillige Feuerwehr Schiltberg wurde am vergangenen Sonntag um 15:45 Uhr zu einem Hochwassereinsatz

in Allenberg (Wiesenweg) gerufen. Aufgrund der anhaltenden starken Niederschläge überflutete der Allenberger Bach mehrere anliegende Grundstücke samt Keller. Für diese Hilfeleistung waren auch die Feuerwehren aus Allenberg, Kühbach, Oberwittelsbach, Rapperzell und Schiltberg im Einsatz.

Der immer schnellere Anstieg des Wassers in der Verlängerung des Höfartener Baches flutete auch den Kreisverkehr in Höfarten, so dass dieser an drei Zufahrtsstraßen gesperrt werden musste und die angrenzenden Anwohner gesichert werden mussten. Durch die Feuerwehr Schiltberg wurde mit Sandsäcken, Betonbruch und Wasserbausteinen das Wasser soweit möglich umgeleitet. Für diese Aktion waren u. a. zwei Radlader, ein Lkw, der Bauhof Schiltberg sowie die Feuerwehr Aichach und Feuerwehr Schiltberg notwendig.

Darüber hinaus wurden in Schiltberg einige Straßen und Keller überflutet. Hierfür waren zusätzlich die Feuerwehren aus Oberschönbach und Ruppertszell im Einsatz, sowie in Holzhausen die Freiwillige Feuerwehr Obermauerbach.

Insgesamt waren am Sonntag 140 Feuerwehrleute bis 01:10 Uhr des darauf folgenden Tages für die Gemeinde Schiltberg im Einsatz.

Am Montag, den 03. Juni 2013 um 02:30 Uhr kam bereits die nächste Alamierung für die Freiwillige Feuerwehr Schiltberg:
„Baum auf der Kreisstraße Aichach Richtung Tandern Höhe Buxberg“

Weiter ging es dann für die Floriansjünger von 07:00 bis 18:30 Uhr mit Aufräumarbeiten, wie Sandsäcke entfernen, Betonbruch wegräumen, Wasserbausteine wegschaffen usw. usw.

Alles in allem ein turbulentes, anstrengendes und unermüdliches Wochenende für alle Einsatzkräfte.

 

Hochwasser
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Feuerwehr Schiltberg beim Landesjugendfeuerwehrtag in Oberstdorf

Die Jugendfeuerwehren Schiltberg und Mering nahmen vom 30. Mai bis 01. Juni am Landesjugendfeuerwehrtag in Oberstdorf teil. Hierzu fuhren die beiden Jugendgruppen  aus dem Landkreis Aichach-Friedberg, begleitet von ihren Jugendwarten und –betreuern, sowie Kreisjugendfeuerwehrwart Magnus Hammerl und seinem Stellvertreter Robert Saumweber, in den frühen Morgenstunden los und wanderten noch vor der Mittagspause durch die Breitachklamm. Glücklicherweise nieselte es zu dieser Zeit nur leicht, so dass die Teilnehmer fast trockenen Fußes durch die Klamm wandern konnten.
Anschließend wurde dann das Quartier in der Turnhalle der Mittelschule Oberstdorf bezogen. Eigentlich war ein großes Zeltlager mit mehr als 1000 Teilnehmern geplant. Dies wurde jedoch wenige Tage vor Veranstaltungsbeginn auf Grund des schlechten Wetters in die Turnhallen verlegt. Die Teilnehmer freuten sich über ihre trockene  und dank Feldbetten auch bequeme Unterkunft, auch wenn dies zur Folge hatte, dass man sich das Nachtquartier mit mehreren hundert Personen teilen musste.
Nach dem Abendessen ging es in einem gemeinsamen Festumzug von der Unterkunft in das Oberstdorf-Haus, bei dem die Big Band der Bundeswehr ein zweistündiges Konzert im Anschluss an die Begrüßungsreden gab. Dieses Konzert, bei dem Lieder verschiedenster Musikstile gespielt wurden, kam bei allen Beteiligten sehr gut an. Die Stimmung war überwältigend.  Zum Abschluss des Abends gab es dann auch noch ein großes Feuerwerk, dass so manche Silvesterfeier übertreffen könnte.
Auch am Freitag regnete es ohne Unterlass. Deshalb entschieden sich unsere beiden Jugendfeuerwehren zu einem Badeausflug in die Therme Sonthofen. Während die Mitglieder aus Schiltberg im Anschluss an den Badeausflug auf das Nebelhorn fuhren, besichtigten die Teilnehmer aus Mering die Schattenbergschanze in der Erdinger Arena. Abends ging es dann gemeinsam in das Eissportzentrum Oberstdorf. Auch hier verbreiteten alle Teilnehmer eine beeindruckende Stimmung. Die Jugendlichen bekamen zudem die Chance, sich aktiv beim Schlittschuhlaufen oder Eisstockschießen zu beteiligen.
Nach einer ruhigen aber kurzen Nacht hieß es dann am Samstag bereits wieder abbauen. Auch der Weltrekordversuch im Schlauchflechten und die Blaulichtmeile mussten auf Grund des anhaltend schlechten Wetters abgesagt werden. Die Teilnehmer verbrachten noch einen gemütlichen Vormittag in Oberstdorf oder auf dem Nebelhorn und trafen sich Mittags zur gemeinsamen Abschiedsfeier im Oberstdorf-Haus, ehe sie die Heimreise in die verschiedensten Regionen Bayerns und der umliegenden Bezirke antraten.
Es war ein sehr ereignisreicher und schöner Ausflug, auch wenn das Wetter leider nicht mitspielte. Trotzdem möchten sich alle Beteiligten des Landkreises Aichach-Friedberg bei den Organisatoren für diese gelungene Veranstaltung bedanken und kommen auch gerne wieder nach Oberstdorf.

 

Quelle: Jugenfeuerwehr Aichach-Friedberg www.jf-aic-fdb.de

 

Landesjugendfeu...
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Donnerstag, 18. April 2024