Bildergalerie von der Ankunft unseres neuen HLF

06.09.2019 Ankunft unseres neuen HLF10

Mit viel TatüTata wurde am 6. September unser neues HLF in Schiltberg in Empfang genommen. Zuvor hatten neun Kameraden, unter anderem Kommandanten und Bürgermeister Schreier über zwei Tage das neue Fahrzeug in Leonding bei Linz  abgenommen und geprüft. Nach Setzen der letzten Unterschriften ging dann die Heimreise nach Schiltberg los, wo ein Großteil der Feuerwehrmannschaft schon sehnsüchtig wartete. Dort angekommen, gab es  große und staunende Augen. Der Moment, auf den alle gewartet hatten war endlich da. Ja, zugegebenermaßen für den ein oder anderen ein sehr rührender Moment, der einem wieder mal pures Gänsehautfeelig verschaffte. Neben unserem ersten "Baby", unserem Feuerwehrhaus, ist nun auch unser zweites "Baby" da.

Rund drei Jahre Planungsarbeit und die gute Zusammenarbeit von Gemeinde und Feuerwehr haben es ermöglicht, dass wir nun ein nagelneues Löschfahrzeug, das auf dem besten Stand der Technik ist, im Stall stehen haben. Hier noch kurz ein paar Daten:

Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug (HLF10)

Zulässige Gesamtmasse: 14 Tonnen

Leistung: 290 PS

Pumpenleistung: 3000 Liter Wasser pro Minute

Löschwassertank: 2000 Liter

Schaummitteltank: 120 Liter

Ausrüstung für Brandeinsätze, Rüstsatz (Spreizer, Schere, Rettungszylinder), Ausrüstung für Hochwassereinsätze, Sanitätsausrüstung mit AED, ............

Weitere Details folgen in Kürze auf unserer Homepage unter "Technik".

 

 

 

 

 

 

 

 

.....Und jetzt heißt es: Üben, Üben und Üben. :-D  Schaut doch mal vorbei! :-)

 

Bericht: S.Schmid

 

 

 

 

Die letzte Übung...

 

13.08.2019 Die letzte Übung

Gestern fand das letzte Training mit unserem LF8 statt. Alle zukünftigen Schulungen werden sich hauptsächlich auf unser neues Löschfahrzeug richten. Bei der gestrigen Übung handelte es sich um die regelmäßige Sanitätsübung. Hierbei wurden sämtliche medizinischen Geräte beübt und über die Patientenbeurteilung beim Verkehrsunfall gesprochen.

Pünktlich zur Septemberübung am 6. September werden neun Schiltberger mit dem neuen 14 Tonnen schweren und mit modernster Ausrüstung beladenen HLF10 ankommen. Ab dann heißt es: „Üben, Üben, Üben!“

In den darauffolgenden sechs Wochen werden drei Übungen pro Woche stattfinden, um zügig die neue Technik inne zu haben. Die meiste Zeit davon werden wir uns im und vor dem Feuerwehrhaus aufhalten. Wer Lust hat, kann gerne vorbei schauen und zusehen. Wir würden uns sehr über interessierte Zuschauer freuen. Übungen finden Wochentags ab 18 Uhr und Samstags ab 13:30 Uhr statt. Los geht’s die erste Woche am 10, 12 und 14. September.

 Bericht: S.Schmid

 

Dorffest mit Feuerwehraktion für Kinder

27.07.2019 Kinderaktion beim Dorffest

Am vergangenen Samstag fand wieder das jährliche Dorffest vom Burschenverein statt. Dabei hielt die Feuerwehr eine Sicherheitswache und sorgte außerdem dafür, dass den Kindern nicht langweilig wurde. Dafür wurde extra ein Miniaturwohnhaus gebaut, bei dem es aus allen Fenstern brannte. Mittels Kübelspritze durften die Kinder die Flammen löschen. Außerdem konnten die Kleinen beim Feuerwehrauto mitfahren und sich in eine Einsatzfahrt hineinversetzen.

Bericht: S.Schmid

 

 

"Quereinsteiger" bestehen erfolgreich Prüfung

Über ein halbes Jahr dauerte der erste Teil der Grundausbildung für die „Quereinsteiger“ von Schiltberg. Die Modulare Truppausbildung richtet sich hauptsächlich auf Jugendliche, die mit 14 Jahren ihren Dienst bei der Feuerwehr beginnen. In diesem Kurs waren allerdings ausschließlich Feuerwehrler, die schon etwas länger volljährig sind und sich trotzdem für den Dienst am Nächsten entschieden haben. Deshalb werden sie in den eigenen Runden liebevoll die „Quereinsteiger“ genannt.

Fast 100 Stunden Ausbildung haben die Feuerwehrfrauen- und Männer nun hinter sich, was allerdings nicht immer einfach war. Schließlich gehen drei unserer Neulinge ihrer Arbeit in den verschiedensten Schichtarten nach. Dann einen gemeinsamen Termin für die Prüfung, geschweige denn für gemeinsame Übungen zu finden ist eine Herausforderung und manchmal schier unmöglich. Deshalb mussten oft die gleichen Übungsinhalte mehrmals beübt werden.

Umso größer war deshalb der Stein, der allen Teilnehmern von den Herzen gefallen ist, als Prüfer und Kreisbrandmeister Michael Bergmeier schließlich verkündete, dass alle die Prüfung mit Erfolg bestanden haben. Dafür galt es einen schriftlichen Test und viele praktische Aufgaben zu meistern. Nach Lobesworten von Bergmeier, KBI Otto Heizer und Bürgermeister Schreier wurden alle Beteiligten vom Bürgermeister zum Essen eingeladen.

Nun gilt es weitere 24 Übungen zu besuchen, bis der finale Abschlusslehrgang abgeschlossen werden kann. Dieser öffnet den Weg zu allen weiterführenden Lehrgängen.

Wir hoffen, dass unsere „Quereinsteiger“ weiterhin mit so viel Ehrgeiz am Ball bleiben und wünschen ihnen für die Zukunft weiterhin alles Gute für ihre Feuerwehrlaufbahn.

Bericht: S.Schmid

 

 

 

 

 

10.07.2019 Große Einsatznachbesprechung

 

10.07.2019 Große Einsatznachbesprechung

Gestern Abend fand im Schiltberger Gerätehaus eine große Nachbesprechung mit Kameraden der Feuerwehren Tandern, Allenberg, Ruppertszell, Rapperzell und Kühbach statt. Auch Kreisbrandmeister Bergmeier und Solms (LKR Dachau), sowie erster Bürgermeister Schreier und dritter Bürgermeister Streit nahmen Teil. Thema war der Hochwassereinsatz am 22 Juni, der sich über das gesamte Gemeindegebiet erstreckte. Ziel der Nachbesprechung war es, den Einsatz Revue passieren zu lassen damit jeder auf dem selben Wissensstand ist. Schließlich hat nicht jeder Helfer bei einem Einsatz in dieser Größe einen Gesamtüberblick über die Schadenslage. Außerdem wird eine Möglichkeit geboten, Probleme zu besprechen oder Lob auszusprechen. Das ist eine der effektivsten Arten zu lernen. So können in Zukunft derartige Einsätze noch mehr verbessert werden. Insgesamt galt es in Schiltberg rund 20 verschiedene „Baustellen“ abzuarbeiten. Teils kleine, teils sehr große Schadensstellen. Die zahlreichen Einsätze in den Ortsteilen Rapperzell und Allenberg sind hierbei noch nicht berücksichtigt. 12 Einheiten der Feuerwehr, mehrere selbstständige Trupps mit Pumpen, zwei LKW und ein Radlader waren in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni im Einsatz.Nach der rund zwei-stündigen, sehr konstruktiven Besprechung und Dankes- und Lobesworten der Bürgermeister, konnte ein Fazit gezogen werden:

Trotz Problemen, die den Einsatzablauf erschwerten lief der Einsatz sehr gut.Wenn es darauf ankommt halten alle zusammen, sogar über die Landkreisgrenzen hinaus. Egal ob Feuerwehr, Privatleute oder Firmen. Jeder hilft.

 Ein herzliches Vergelt`s Gott an dieser Stelle nochmals an alle, die uns unterstützt haben.

 Bericht: S.Schmid

 
Freitag, 26. April 2024